Dann leben wir in einer tieferen Dimension des Lebens im Einklang mit uns selbst, mit anderen, mit der Welt, die uns umgibt. Wir erkennen und spüren den größeren Sinnzusammenhang. Dann prägt unser Dasein eine Haltung von Versöhnung, Verantwortung und schöpferischem Mitwirken, die unabhängig von Glaubens- und Weltanschauungssystemen alles durchdringt.
Was bedeutet das mit Blick aufs komplexe und zugleich fragile Gefüge der Beziehung zwischen Eltern und Kindern nach einer Trennung? Was bedeutet es für das System –Justiz, soziale Dienste, Gesellschaft – das leider zu oft den Konflikt statt Heilsames verstärkt? Was bedeutet das für Eltern, die sich häufig in einer emotionalen Auseinandersetzung miteinander befinden, in dem das Wohl des Kindes aus dem Blick gerät?
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